«Menschenrechtsverletzungen durch ukrainische Militärrekrutierungsbeamte sind “systematisch und weit verbreitet”»
Der Menschenrechtskommissar des Europarats hat die Mobilisierung in der Ukraine, in der Männer gewaltsam eingefangen werden, ebenso wie die Praxis gerügt, politisch störende ukrainische Journalisten, Autoren, Blogger oder Politiker zu sanktionieren. In Deutschland moniert er Einschränkungen der Versammlungs- und Meinungsfreiheit.
Den Bericht gibt's hier. Bei dem Thema steige ich aus. Der Krieg selbst ist das grösste Verbrechen gegen die Menschheit. Menschenrechtsverletzungen sind, wozu er da ist. Das Recht auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit, auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Menschenwürde, all das ist, was der Krieg nicht nur missachtet, sondern systematisch zerstört. Das ist sein Wesen.
Dazu kommt, dass ich mich frage, ob so wenig Bildung verbreitet ist, dass wirklich nicht jeder weiss, dass in jedem Krieg “Truppen ausgehoben” werden. So lautet der Euphemismus, Menschen (meist jugendliche Männer) mit der Waffe zu bedrohen und zu zwingen, sich zu unterwerfen und beim Mordgeschäft mit zu machen. Auch das findet man in jedem Krieg in der Geschichte.
Was glauben die Leute denn, was Krieg überhaupt ist? Ist die Gehirnwäsche wirklich derart vollständig, dass Erich Maria Remarque und viele weitere völlig umsonst berichtet haben? Ist die Verdummung wieder komplett?