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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Der Deutsche Desinformationskomplex – Anatomie einer digitalen HegemonieBerufsverbot gegen Journalisten: Wie EU und Bundesregierung „politisch kontroverse Themen“ zu kontrollieren versuchen

EU-Sanktionen gegen deutschen Journalisten wegen Berichterstattung über Proteste in Deutschland

Neben den Journalisten Alina Lipp und Thomas Röper listet die Europäische Union (EU) in ihrem letzten Sanktionspaket gegen Russland (20. Mai) auch das Onlinemedium „red.“ und dessen Gründer und Chefredakteur Hüseyin Dogru. Multipolar schildert den Fall in einem aktuellen Beitrag ausführlich. Im Gegensatz zu Lipp und Röper lebt Dogru mit seiner Frau und seinem Kind in Deutschland. Seine Frau ist zudem im siebten Monat schwanger. Die EU-Sanktionierung bedrohe Dogru und seine Familie existenziell. Konten seien gesperrt, die Deutsche Bundesbank gewähre auf Antrag lediglich „Gelder zur Befriedigung von Grundbedürfnissen“. Dogru dürfe nicht arbeiten und auch das Land nicht verlassen. Auf „X“ schreibt er: „Ich wurde nicht angeklagt. Ich stand nicht vor Gericht. Ich wurde keiner Straftat für schuldig befunden. Ich hatte keine Möglichkeit, mich zu verteidigen“.

Den Bericht gibt's hier.