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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Rüstung gegen die ganze Welt: eine Vernebelungs-TheorieDas Ende der Souveränität durch Unterwerfung unter EU

S-Woche: Inside Aktivismusindustrie

Hach, wie berechenbar der aktuelle Aufschrei doch wieder war. Das einzig „Spannende“ daran sollte gewesen sein, welche Methoden sie sich jetzt überlegen würden, um die Hitzewelle noch bedrohlicher darzustellen als die Jahre zuvor. Und prompt verbrannte bei Luisa Neubauer schon die digitale Wetterkarte (hatte was von Tipp-Ex beim Blondinenwitz), grob im Norden Frankreichs, wo die Achsenmächte am D-Day an Land gingen. Die Anomaliekarte hatte sie sich sonst woher abfotografiert und in den asozialen Medien verbreitet, damit sie auch schön im Gerede blieb. Mir reichte es schon aus, dass man nur kurz X laden muss und schon die ersten zwei, drei Post in der Timeline von unserem Panik-Karlchen stammten. Jo, er ist wieder voll da, im Angstsaft, und Karlchen ist immer dort, wo der Fame winkt. Und er mir wieder alle Gründe dafür lieferte, dass man sich alleine wegen dieses Geflennes gar nicht mehr ernsthaft um das Thema Klimawandel kümmern geschweige denn einen fundierten Umgang damit angehen will. Weil die Alarmtröten jeden Anflug von Anpassungswillen und ernsthaftem Debattieren wie so häufig schon im Ansatz, zunindest bei mir und höchstwahrscheinlich bei allen Ähnlichdenkenden, völlig zunichte machen.

Den Kommentar gibt's hier.