Aus ökonomischer Sicht ist klar: Die Schweiz braucht diese EU-Rahmenverträge nicht – trotzdem stellen die Wirtschaftsverbände und der Bundesrat sie als alternativlos dar. Das grenzt an Irreführung des Stimmbürgers
Dass es der Schweiz bei einer Annahme der Rahmenverträge in der langen Frist nicht besser gehen kann als dem (oberen) Durchschnitt der EU-Länder, ist mehr als offensichtlich. Man kann nicht Gesetze und Regulierungen, Bürokratie, Mehrwertsteuer, institutionelle Regelungen und anderes aus der EU übernehmen und meinen, das hätte keinen Einfluss auf die Löhne, die Produktivität und die Wertschöpfung in der Schweiz.