Die SRG hat mit Gebührengeld die Konzernmedien gekauft, damit auch die Berichterstattung der Kollegen zu ihren Gunsten ausfällt
Die Enthüllung der vollständigen Vereinbarung zwischen der SRG und dem Verlegerverband VSM wirft ein Schlaglicht auf eine heikle Gemengelage aus finanziellen Interessen, politischer Einflussnahme und publizistischer Glaubwürdigkeit. Es zeigt sich: Der VSM hat sich sein Nein zur 200-Franken-Initiative vergolden lassen – mit möglichen Folgen für die Unabhängigkeit der Medien.