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Welche Lehren können aus dem Umgang mit der COVID-19-“Pandemie” gezogen werden?

During the COVID-19 pandemic (2020–2023), governments around the world implemented an unprecedented array of non-pharmaceutical interventions (NPIs) to control the spread of SARS-CoV-2. From early 2021, these were accompanied by major population-wide COVID-19 vaccination programmes–often using novel mRNA/DNA technology, although some countries used traditional vaccines. Both the NPIs and the vaccine programmes were apparently justified by highly concerning model projections of how the pandemic could progress in their absence. Efforts to reduce the spread of misinformation during the pandemic meant that differing scientific opinions on each of these aspects inevitably received unequal weighting. In this perspective review, based on an international multi-disciplinary collaboration, we identify major problems with many aspects of these COVID-19 policies as they were implemented. We show how this resulted in adverse impacts for public health, society, and scientific progress. Therefore, we propose seven recommendations to reduce such adverse consequences in the future.

Während der COVID-19-“Pandemie” (2020-2023) setzten die Regierungen weltweit eine beispiellose Reihe nicht-pharmazeutischer Maßnahmen (NPIs) ein, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen. Ab Anfang 2021 wurden diese Maßnahmen von groß angelegten bevölkerungsweiten COVID-19-Impfprogrammen begleitet, bei denen häufig eine neuartige mRNA/DNA-Technologie zum Einsatz kam, obwohl einige Länder auch herkömmliche Impfstoffe verwendeten. Sowohl die NPIs als auch die Impfprogramme wurden offenbar durch äußerst besorgniserregende Modellprojektionen über den Verlauf der Pandemie ohne sie gerechtfertigt. Die Bemühungen, die Verbreitung von Fehlinformationen während der Pandemie einzudämmen, führten dazu, dass unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen zu jedem dieser Aspekte zwangsläufig ungleich gewichtet wurden. In diesem perspektivischen Überblick, der auf einer internationalen multidisziplinären Zusammenarbeit beruht, zeigen wir große Probleme mit vielen Aspekten dieser COVID-19-Maßnahmen auf, wie sie umgesetzt wurden. Wir zeigen, wie sich dies nachteilig auf die öffentliche Gesundheit, die Gesellschaft und den wissenschaftlichen Fortschritt auswirkt. Daher schlagen wir sieben Empfehlungen vor, um solche negativen Folgen in Zukunft zu verringern.

Den Artikel gibt's hier. (Sicherungskopie)

  • Problem 1: Der übermäßige Rückgriff auf COVID-19-Modelle ohne angemessene empirische Bewertung

  • Problem 2: Unzureichende kritische Bewertung der nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs)

  • Problem 3: Die inkonsistente Bewertung potenzieller pharmazeutischer Interventionen (PIs)

  • Problem 4: Die unbeabsichtigte Ablehnung gültiger wissenschaftlicher Perspektiven als “Fehlinformation”

  • Empfehlung 1: Modelle sollten als Instrument zur Ergänzung und nicht als Ersatz für empirische Analysen verwendet werden.

  • Empfehlung 2: Wenn NPIs jemals wieder in Betracht gezogen werden sollen, sind ganzheitliche Bewertungen der Auswirkungen auf die Gesundheit unerlässlich.

  • Empfehlung 3: Die Erforschung der Entwicklung potenzieller Behandlungen mit generischen, wiederverwendeten Arzneimitteln mit bewährten Sicherheitsprofilen hätte gefördert werden sollen, anstatt davon abzuraten.

  • Empfehlung 4: Forscher sollten ermutigt werden, Behauptungen, dass ein bestimmter Impfstoff sicher und wirksam ist, kritisch zu bewerten, ohne befürchten zu müssen, als Impfgegner oder Wissenschaftsgegner abgestempelt zu werden, wenn ihre Forschungsergebnisse negative Ergebnisse zeigen.

  • Empfehlung 5: Künftige Impfprogramme sollten eine gründlichere Bewertung der Unbedenklichkeit und der Wirksamkeit der Impfstoffe in den relevanten Untergruppen beinhalten; falls dies weiterhin für notwendig erachtet wird, sollten die Programme auf einer echten freiwilligen Zustimmung beruhen.

  • Empfehlung 6: Hippokrates schlug vor, dass die Bekämpfung von Krankheiten eine individuelle Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient beinhalten sollte. Wir sind uns zwar darüber im Klaren, dass Pharmaunternehmen Produkte für den Massengebrauch herstellen und dass nationale Gesundheitsdienste häufig Maßnahmen auf nationaler Ebene konzipieren, doch ist es von größter Bedeutung, dass wir sicherstellen, dass Patienten und Ärzte zusammenarbeiten können, um persönliche Gesundheitsversorgungspfade zu entwickeln, die individuell auf die Umstände jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind.

  • Empfehlung 7: Unserer Meinung nach ist das beste Gegenmittel gegen schlechte Ideen, ihnen bessere Ideen entgegenzusetzen. Die Zensur unterschiedlicher wissenschaftlicher Meinungen führt nicht zu besseren wissenschaftlichen Meinungen – sie führt zu schwächeren wissenschaftlichen Schlussfolgerungen. Die wissenschaftliche Freiheit sollte hochgehalten werden. Andernfalls könnten die Kosten für die Menschheit sehr hoch sein.