Neues von der Kinderfickerfront: Studie zeigt Ausmaß vom Missbrauch in Kinderheimen im Bistum Speyer
In der unabhängigen Studie von Wissenschaftlerinnen der Universität Mannheim unter Leitung der Historikerin Sylvia Schraut werden sechs frühere “Missbrauchshotspots” exemplarisch beschrieben: Das Konvikt Sankt Ludwig in Speyer, das Jugendwerk Sankt Josef in Landau-Queichheim, das Kinderheim Sankt Nikolaus in Landstuhl, das Nardinihaus in Pirmasens, das Kinderheim in der Engelsgasse in Speyer und das Johanneum in Homburg/Saar. Die Studie sieht dort für die beiden Nachkriegsjahrzehnte jeweils “parallele Strukturen, die sexuellen Missbrauch und Vertuschung begünstigten”.
In manchen Fällen seien Kinder gezwungen wurden, Erbrochenes wieder vollständig aufzuessen, aber auch “Essensentzug” sei als Strafe eingesetzt worden ebenso wie Demütigungen vor aller Augen für das Bettnässen, heißt es in der Studie. “Die Kinder und Jugendlichen waren dem System von Willkür und Autorität vollkommen ausgeliefert und hatten keine Chance, dagegen anzukommen.”
Die Studie gibt's hier. (Sicherungskopie)