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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

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Dummdreiste Geschichten als Running Gags

Bereits im letzten Jahr erzählte mir eine Frau, die sich zusammen mit ihrem Mann für einige Zeit in Kiew aufgehalten hatte, von ihren dortigen Gesprächen und Erfahrungen. Quasi nebenbei war ihr aufgefallen, dass die immer noch von den meisten Ukrainern benutzte Sprache das Russische sei, und es war zu registrieren, dass es eine offizielle Darstellung des Zustandes im Krieg gab und sie andererseits in vielen Gesprächen jenseits des Protokolls und mit denen, denen in der Regel niemand ein Mikrophon vor das Gesicht halte, ganz andere Geschichten zum Vorschein kamen. Dass nämlich die Bevölkerung kriegsmüde sei, dass alle Angst hätten, dass noch die letzten wehrfähigen Männer aufgespürt und in den Fleischwolf geworfen würden, obwohl alle wüssten, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen sei und dass der Wunsch nach Frieden bei allen an erster Stelle stehe. Auf die Frage der hier zitierten Frau, warum man denn dann nicht zum Ausdruck bringe, dass Schluss sein müsse mit dem Wahnsinn, sei sie jedesmal mit der Gegenfrage konfrontiert worden: Wann hört ihr denn endlich auf, Waffen zu liefern?

Den Kommentar gibt's hier.