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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Der designierte Regierungssprecher Deutschlands, Stefan KorneliusDie ePA startet und die Nutzer könnten ihre Daten ebensogut gleich auf Facebook posten

Eigennutz vor Gemeinnutz

Titelbild

Künstliche Intelligenz, Stiftungen und Moraldruck krempeln den Journalismus um — „Gemeinnutz“ ist dabei nur ein Tarnbegriff für knallharte Interessen.

Der Begriff „gemeinnützig“ klingt harmlos, nach bürgerschaftlichem Engagement, nach idealistischer Recherche. Doch hinter den Kulissen stehen milliardenschwere Stiftungen. Die fördern vor allem einen Journalismus, der Haltung zeigt. Doch was bedeutet das, wenn diese Haltung immer häufiger mit Regierungsnarrativen, Transatlantiklinien oder Nichtregierungsagenden übereinstimmt? Gemeinnützigkeit ersetzt zunehmend das klassische Geschäftsmodell des Journalismus: Anzeigenkunden, Abo-Modelle und Leserbindung. Das klingt progressiv. Doch es birgt Risiken. Denn die Leser sind nicht mehr die Auftraggeber. Die Spender sind es. Und die Spender sind oft keine neutralen Kräfte, sondern Akteure mit Einfluss, Interessen und strategischer Agenda.

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