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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

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Gläserne Alpenrepublik

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Neben einer elektronischen Identität droht der Schweiz nun auch eine verschärfte Überwachung der Messengerdienste — und Streit mit Proton und Threema.

In diesen Tagen wird sich zeigen, ob das Schweizer Stimmvolk erneut über eine digitale Identität abstimmen darf. Vor vier Jahren lehnten die Bürger die Einführung einer E-ID mit satten 64,4 Prozent ab. Der Bundesrat nahm diese klare Absage jedoch nicht zum Anlass, die Idee einer elektronischen Identität komplett ad acta zu legen. Nein, er lancierte erneut einen Vorstoß, der im Dezember vom Parlament ohne großen Widerstand durchgewunken wurde. Die Referendumsfrist lief vom 9. Januar bis zum 19. April 2025.

Den Artikel gibt's hier. Warum eine browserbasierende Verschlüsselung als “besonders sicher” gelten soll, bleibt allerdings das Geheimnis der Autoren. Vermutlich verstehen sie nicht, dass das zwar bequem ist, aber sicherheitstechnisch praktisch sinnlos. Der Kern der Kritik dieses Artikels trifft trotzdem zu, weshalb ich ihn hier verlinke.