>b's weblog

“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Ein Mann der TatSozialstaats-Radar 2025: Sozialstaat stärken? Ja bitte!

Das britische Wetteramt fälscht Daten von mehr nicht-existierenden Wetterstationen als bisher aufgeflogen

Of course as regular readers well know, the UK Met Office has form as long as its arm when it comes to making up temperature data. In a separate public database it was recently found that the state meteorologist was making up 30-year average temperatures from 103 non-existent stations. The Met Office referenced the station names and provided single location coordinates for the imaginary sites including one improbably based next to the water on Dover Beach. Massive social media publicity led to a rapid change, with individual coordinates being removed and the database being renamed to suggest the information came from a wider location.

A subsequent inept ‘fact check’ from Science Feedback largely written by the Met Office found it “misleading” to suggest that the data were “fabricated”. Rather they were estimated using “well-correlated neighbouring stations”. Alas for this explanation, it was subsequently revealed that the location of Norwich in this dataset uses supposedly well-correlated information from five stations that do not exist. The Met Office claims its estimates use a scientific method that is published in peer-reviewed literature.

Wie regelmäßige Leser wissen, hat das britische Wetteramt einen langen Atem, wenn es darum geht, Temperaturdaten zu erfinden. In einer gesonderten öffentlichen Datenbank wurde kürzlich festgestellt, dass der staatliche Meteorologe 30-jährige Durchschnittstemperaturen von 103 nicht existierenden Stationen erfunden hat. Das Met Office verwies auf die Stationsnamen und gab einzelne Standortkoordinaten für die imaginären Stationen an, darunter eine, die unwahrscheinlicherweise direkt am Wasser am Strand von Dover liegt. Massive Werbung in den sozialen Medien führte zu einer raschen Änderung, wobei einzelne Koordinaten entfernt und die Datenbank umbenannt wurde, um zu suggerieren, dass die Informationen von einem größeren Standort stammten.

Ein daraufhin vom Met Office verfasster, ungeschickter „Faktencheck“ von Science Feedback fand es „irreführend“ zu behaupten, die Daten seien „gefälscht“. Vielmehr wurden sie anhand „gut korrelierter Nachbarstationen“ geschätzt. Leider wurde später aufgedeckt, dass für die Lage von Norwich in diesem Datensatz angeblich gut korrelierte Informationen von fünf Stationen verwendet wurden, die es gar nicht gibt. Das Met Office behauptet, seine Schätzungen beruhten auf einer wissenschaftlichen Methode, die in der Fachliteratur veröffentlicht wurde.

Den Bericht gibt's hier.