Ein Ein-Faser-Computer ermöglicht textile Netzwerke und verteilte Inferenzen
Here a textile fibre computer that monolithically combines analogue sensing, digital memory, processing and communication in a mass of less than 5 g is presented. Enabled by a foldable interposer, the two-dimensional pad architectures of microdevices were mapped to three-dimensional cylindrical layouts conforming to fibre geometry. Through connection with helical copper microwires, eight microdevices were thermally drawn into a machine-washable elastic fibre capable of more than 60% stretch. This programmable fibre, which incorporates a 32-bit floating-point microcontroller, independently performs edge computing tasks even when braided, woven, knitted or seam-sewn into garments. The universality of the assembly process allows for the integration of additional functions with simple modifications, including a rechargeable fibre power source that operates the computer for nearly 6 h. Finally, we surmount the perennial limitation of rigid interconnects by implementing two wireless communication schemes involving woven optical links and seam-inserted radio-frequency communications.
Hier wird ein Textilfaser-Computer vorgestellt, der monolithisch analoge Sensorik, digitalen Speicher, Verarbeitung und Kommunikation in einer Masse von weniger als 5 g vereint. Mit Hilfe eines faltbaren Interposers wurden die zweidimensionalen Pad-Architekturen der Mikrobauteile auf dreidimensionale zylindrische Layouts abgebildet, die der Fasergeometrie entsprechen. Durch die Verbindung mit spiralförmigen Kupfer-Mikrodrähten wurden acht Mikrobauteile thermisch in eine maschinenwaschbare elastische Faser gezogen, die sich um mehr als 60 % dehnen lässt. Diese programmierbare Faser, die einen 32-Bit-Fließkomma-Mikrocontroller enthält, führt selbständig Randberechnungsaufgaben aus, auch wenn sie geflochten, gewebt, gestrickt oder in Kleidungsstücke eingenäht wird. Die Universalität des Montageprozesses ermöglicht die Integration zusätzlicher Funktionen mit einfachen Modifikationen, einschließlich einer wiederaufladbaren Faserstromquelle, die den Computer fast 6 Stunden lang betreibt. Schließlich überwinden wir die immerwährende Einschränkung starrer Verbindungen, indem wir zwei drahtlose Kommunikationsschemata implementieren, die gewebte optische Verbindungen und in die Nähte eingefügte Hochfrequenzkommunikation umfassen.
Das Paper gibt's hier. Der Rest wird hinter der Bezahlschranke versteckt. Es geht um einen Computer als Textilfaser, der in Kleidung eingewoben werden kann, und ab da seinen Träger verpfeift, äh, unterstützt.