Robert Koch-Institut war an „AG Impfpflicht“ beteiligt
Das Robert Koch-Institut (RKI) war Anfang 2022 an einer interministeriellen Arbeitsgruppe beteiligt, die Begründungen für eine allgemeine Impfpflicht liefern sollte. Dies geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Jessica Tatti (BSW) vom 19. Februar hervor. „Das RKI hat in diesem Zusammenhang an mehreren Videokonferenzen der Arbeitsgruppe teilgenommen“, erklärte das Ministerium. Damit beteiligte sich das RKI an einer Debatte, die zu jenem Zeitpunkt bereits intern abgelehnt wurde. Die Bundesregierung habe vor der Bundestagsabstimmung über die allgemeine Impfpflicht am 7. April 2022 offenbar versucht, das RKI zu instrumentalisieren, kommentiert Tatti.
(Download der RKI-Files, ungeschwärzt, im .DOCX-Format, unbearbeitet, sowie der Impfschadenliste des Paul-Unehrlich-Instituts)