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Warum nur? Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel.Wegen des Feiglings Trump: Europa kann aus eigener Kraft die Ukraine nicht im Krieg halten

Urnengang zum Frieden

Titelbild

Bei der anstehenden Bundestagswahl sollte die Friedensfrage wahlentscheidend sein. Manova-Interview mit der „Macht Frieden“-Koordinatorin Mona Aranea anlässlich der Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz.

Alle Jahre wieder wird München zum Auge des weltweiten Kriegsorkans. Im Bayerischen Hof lädt die euphemistisch als „Sicherheitskonferenz“ (SiKo) deklarierte Veranstaltung Kriegstreiber und -profiteure zum koordinativen „Come-together“ ein. Abgeschirmt durch Heerscharen von Polizisten und Sicherheitskräften werden hier unter Ausschluss der Öffentlichkeit entscheidende Weichen gestellt — Tendenz stets in Richtung Abgrund. Seit eh und je gehen mit der SiKo Gegenproteste einher. Seit 2023 hat sich neben der traditionellen Protestbewegung eine weitere Widerstandsströmung gebildet, namentlich das Bündnis „Macht Frieden“, welches aus der Corona-Opposition hervorgegangen ist. In diesem Jahr bewegt sich die SiKo-Dynamik in einem ganz besonders aufgeheizten Spannungsfeld, denn nur eine Woche später wird in Deutschland gewählt. Entsprechend lautet das übergeordnete Motto der diesjährigen Demo „Bundestagswahl = Friedenswahl“. Warum die Frage nach Krieg und Frieden zu einem wahlentscheidenden Politikum werden muss, in welchen Bereichen die Friedensbewegung noch schwächelt und welche Rolle innere Friedensarbeit spielt, erläutert die Koordinatorin des Bündnisses und BSW-Mitarbeiterin Mona Aranea im Interview mit Manova.

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