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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Jürgen Müller: „Wir haben im Grundgesetz ein Friedensgebot“Real Game of Thrones: DONALD MACHT GESCHICHTE – VASALLEN RATLOS

Baerbock gegen Frieden – Scholz auf Rechts-Kurs – EU abgehängt

Der eher biedere Bundeskanzler Scholz geht, in Vorbereitung eines möglichen Friedens in der Ukraine, mit der Vokabel “Diktatfrieden“ hausieren. Es waren vor allem deutschnationale, völkische und rechtsextreme Politiker, die dieses Schlüsselwort gegen den 1919 geschlossenen Friedensvertrag von Versailles ins agitatorische Feld führten. Scholz ist nicht ungebildet. Er muss wissen, dass der “Diktatfrieden“ gern im Zusammenhang mit der „Dolchstoßlegende“ benutzt wurde.

Den Artikel gibt's hier. Wenn man die Ideologie anschaut, die heute in der SPD und bei den Grünen vertreten wird, so fällt mir Mussolini dazu ein: “Faschismus müsste eigentlich Korporativismus heissen, denn er ist die Verbindung von Staatsmacht mit Konzernmacht”. Heute würde der Faschismus-Erfinder wohl von einer PPP sprechen.

Wenn ich den Blick auf andere Merkmale des Faschismus lenken darf, da wären:

  • eine progressive, totalitäre, selbstbestätigende Ideologie (vergleiche “es kommt eine neue Zeit” vs. “Zeitenwende” oder “Great Reset”)

  • kriegstreibender Militarismus

  • Gleichschaltung der Massenmedien

  • kollektivistische Ideologie bis hin zu Menschenversuchen und dem “gesunden Volkskörper”

Nun also noch Dolchstosslegende und “Diktatfrieden”. Das Bild rundet sich ab. Vielleicht sollten wir mal eine “Demo gegen rechts” machen? Dann gibt's die nicht immer nur als Regierungsdemo für's Verdecken von Mordanschlägen auf Zivilpersonen und Kinder.