Real Game Of Thrones: MACHTWECHSEL DER RÄUBERBARONE
Dass man einem neuen Imperator Reverenz erweisen sollte, wenn man für seinen Vasallenstaat günstige Verhältnisse schaffen will, wird zwar seit den Zeiten des römischen Kaisers Augustus an sämtlichen Diplomatenschulen gelehrt, scheint aber in den Provinzen von NATOstan weitgehend vergessen. So hatte ja schon die deutsche Königin Angela nach der ersten Wahl Donalds versäumt, dem künftigen Kaiser, der die Kosten für den NATO-Zirkus und die Auslandseinsätze seiner Truppen herunterfahren wollte, die Wünsche aus den Augen abzulesen und einen Win-Win-Deal vorzuschlagen: du schließt die Drohnenmord-Zentrale Ramstein und wir übernehmen die Kosten, dort einen riesigen Vergnügungspark der globalen Völkerfreundschaft zu errichten, “Donald-Land”, natürlich größer als “Disney-Land”! König Donald hätte nicht Nein sagen können, schließlich stammen seine Vorfahren aus dem lauschigen Kallstadt an der Weinstraße. Und wäre sein Großvater nicht durch den damaligen König des Landes verwiesen worden – weil er statt Wehrdienst zu leisten in der Neuen Welt im Vergnügungsgewerbe Geld verdient hatte, mit dem er in die Pfalz zurückgekehrt war um sich niederzulassen – dann würden in Kallstadt heute vielleicht mehr Türme stehen als in Manhattan.