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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

SCHWARZ-GRÜNEin kleines Privatlabor in Florida hat sich mal den Nebel dort angeschaut, der letzte Woche unerwartet auftauchte, und hat Serratia marcescens gefunden

100 Prozent aller Fitness-Apps kennen keine Privatsphäre

80 Prozent der beliebtesten Fitness-Apps verletzen die Privatsphäre

In einer Studie wurden die Datenerfassungs- und Weitergabepraktiken der 15 beliebtesten mobilen Fitnessanwendungen untersucht. Einige Apps geben sogar sensible Informationen wie Rasse, ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, Angaben zu Schwangerschaft oder Geburt, Behinderungsstatus, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit, politische Meinungen und genetische oder biometrische Daten an Dritte weiter.

Den Bericht gibt's hier. Eine “Fitness-App” bedeutet jedoch praktisch immer, dass privateste Daten in das Rechenzentrum irgendwelcher Leute hochgeladen werden, und was das für Leute sind, bleibt meist unklar (“Cloud Computing). Wer sich hier bedient, wissen auch die Anbieter nicht unbedingt. Die 80 % im verlinkten Text beziehen sich also nur auf die Fitness-App-Anbieter, die nachweislich selbst illegalen Datenhandel betreiben.