Schnell noch Krieg
Joe Biden und einige europäische Politiker haben es eilig, den Konflikt mit Russland zu eskalieren, bevor Donald Trump das Weiße Haus übernimmt.
Stell dir vor, du hast dich auf den Dritten Weltkrieg gefreut — und dann wechselt die politische Führung, und der Krieg findet gar nicht mehr statt! Auf Donald Trump setzen viele die Hoffnung, er könne den Russland-Ukraine-Konflikt schnell beenden oder wenigstens die Gefahr eines großen Krieges abwenden. Was aus unserer Sicht eine schöne Vorstellung ist, scheint einigen Menschen — vor allem in der Rüstungsindustrie und in den kriegsaffinen Kreisen der westlichen Politik — den Angstschweiß auf die Stirn zu treiben. Joe Biden, der geistig schon länger nicht mehr voll präsente Präsident, der das Weiße Haus noch für ein paar Monate als Austragstüberl bewohnen darf, scheint nun alles zu unternehmen, um den Frieden quasi im letzten Moment noch zu verhindern. Hat das Morden erst mal begonnen, dürfte es auch für Donald Trump schwer werden, nicht gemäß der üblichen Kriegslogik zu agieren. Die kommenden Wochen sind eine brandgefährliche Phase der Weltgeschichte.