Digitalcourage und ein “Aktionsbündnis neue Soziale Medien” rufen zum Bekämpfen von X und zum Wechsel zu Mastodon mit dem Argument auf, Mastodon sei viel besser zu zensieren
Insbesondere die Entwicklungen auf der Plattform X zeigen die Notwendigkeit, dass die Hochschulen ihre Bekenntnisse zur Demokratie in konkrete Taten umsetzen. Auf der früheren Twitter-Plattform X sind die negativen Begleiterscheinungen von social media weit verbreitet, wie Verleumdung, Cybermobbing, Wahleinmischung, Volksverhetzung bis hin zur Aufstachelung zu Gewalt. Die Hochschulen sollten ihre Aktivitäten auf der von Elon Musk übernommenen Plattform schnellstmöglich einstellen.
Das Aktionsbündnis schlägt vor, dass die Hochschulen verstärkt Mastodon nutzen. Das Mastodon-Netzwerk erlaubt aufgrund seiner dezentralen Struktur eine effektive Moderation und unterbindet so die Verbreitung von Hass und Hetze.
Die Presseerklärung gibt's hier. Wer setzt sich hier alles für Zensur ein?
Unterstützt wird der Appell von Organisationen wie Algorithm Watch, Cyber4Edu, Digitalcourage, Forum Informatik für Frieden, Open Knowledge Foundation, Teckids, Topio, Wechange und Wikimedia Deutschland.
Das dürfte das schlechteste Argument sein, was ich je für die Nutzung von Mastodon gehört habe. Eine Bankrotterklärung der Unterzeichner.