Einschätzungen im Vergleich
Im November 2024 wurde Trump erneut zum Präsidenten gewählt, unerwartet relativ eindeutig. Bei vielen aber herrschte nach dem Wahlsieg Schweigen am heimischen Küchentisch. Auf dem Fußballplatz kickte man lieber den Ball. Und aus den sozialen Medien meldeten sich viele ab. Es gibt zwar wieder Demonstrationen in mehreren US-Bundesstaaten. Aber diese sind kleiner, gezeichnet von einer paralysierten Schockstarre, dass er wieder gewählt wurde. Statt Aufbruch erleben wir derzeit eine neue Ära der Apathie.
(Quelle: FAZ vom 16. November 2024)
Nur Abonnenten des betreuten Denkens, die immer noch den Mainstream-Medien trauen, konnten vom Wahlergebnis in den USA überrascht sein. Der US-Wahlkampf war wie stets flach, teilweise skurril und manchmal vulgär. Aber Trump und sein engstes Team strotzten vor Entschlossenheit und Siegeswillen, sie waren getragen von Massenveranstaltungen und Zustimmung aus der Bevölkerung. Trumps mutiger Auftritt nach dem Schussattentat, mit blutendem Ohr und erhobener Faust vor der US-Fahne war im Moment ikonisch.
(Quelle: Transition News vom 16. November 2024)