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Allergischer Herzinfarkt nach COVID-19-“Impfung”: Klinische Erscheinungsformen, Mechanismen und Behandlung

Kounis syndrome is an acute coronary syndrome triggered by allergic mediators that induce coronary vasoconstriction and thrombosis, leading to further myocardial damage and anaphylactic shock. Kounis syndrome is also a rare but severe adverse reaction to the COVID-19 vaccine, a phenomenon that underscores the importance of collecting and analyzing similar cases to improve treatment and prognosis. Through comprehensive searches of the Web of Science, Embase, and PubMed databases, this study aimed to gather detailed patient data on patients who developed Kounis syndrome after receiving the COVID-19 vaccine and to further investigate the possible underlying mechanisms using currently available studies. A total of 15 patients (8 females, 7 males) were found. We analyzed comprehensive patient data, including demographics, vaccination details, time of onset of illness after vaccination, clinical manifestations, treatment and outcomes, duration of illness, and relevant examination results. Analysis of these data combined with known allergy-related mechanisms indicated that, regardless of the vaccine type, the first dose of the vaccine was more likely to cause Kounis syndrome than subsequent doses. Therefore, early diagnosis and clinical symptomatic treatment are particularly crucial for managing the severity of Kounis syndrome and preventing further cardiac complications. Additionally, when an unusual and severe allergic reaction occurs within a few hours after vaccination, it is important to closely monitor the development of cardiac-related symptoms and prepare clinically for the potential onset of Kounis syndrome.

Das Kounis-Syndrom ist ein akutes Koronarsyndrom, das durch allergische Mediatoren ausgelöst wird, die eine Verengung der Herzkranzgefäße und eine Thrombose hervorrufen, was zu einer weiteren Schädigung des Herzmuskels und einem anaphylaktischen Schock führt. Das Kounis-Syndrom ist ebenfalls eine seltene, aber schwerwiegende unerwünschte Reaktion auf den COVID-19-“Impfstoff”, ein Phänomen, das unterstreicht, wie wichtig es ist, ähnliche Fälle zu sammeln und zu analysieren, um Behandlung und Prognose zu verbessern. Ziel dieser Studie war es, durch umfassende Recherchen in den Datenbanken Web of Science, Embase und PubMed detaillierte Patientendaten von Patienten zu sammeln, die nach der Verabreichung des COVID-19-“Impfstoffs” ein Kounis-Syndrom entwickelten, und die möglichen zugrunde liegenden Mechanismen anhand der derzeit verfügbaren Studien weiter zu untersuchen. Es wurden insgesamt 15 Patienten (8 Frauen, 7 Männer) gefunden. Wir analysierten umfassende Patientendaten, darunter demografische Daten, Angaben zur “Impfung”, Zeitpunkt des Krankheitsbeginns nach der “Impfung”, klinische Manifestationen, Behandlung und Ergebnisse, Krankheitsdauer und relevante Untersuchungsergebnisse. Die Analyse dieser Daten in Verbindung mit bekannten allergiebedingten Mechanismen ergab, dass unabhängig vom “Impftyp” die erste Dosis des “Impfstoffs” mit größerer Wahrscheinlichkeit das Kounis-Syndrom auslöst als nachfolgende Dosen. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und eine klinische symptomatische Behandlung besonders wichtig, um den Schweregrad des Kounis-Syndroms zu kontrollieren und weitere kardiale Komplikationen zu verhindern. Wenn innerhalb weniger Stunden nach der “Impfung” eine ungewöhnliche und schwere allergische Reaktion auftritt, ist es außerdem wichtig, die Entwicklung kardialer Symptome genau zu beobachten und sich klinisch auf das mögliche Auftreten des Kounis-Syndroms vorzubereiten.

Die Studie gibt's hier. (Sicherungskopie)