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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Die Gates-Gazette entdeckt die korrupten Corona-MillionäreNachrichten im Vergleich

In die Traufe

Titelbild

Während sich kritische Menschen über den Niedergang der Ampelparteien freuen, bereitet das „konservative“ Lager einen polizeistaatlich geschützten Klassenstaat vor. Teil 2 von 2.

Die Zeit ist furchtbar, aber in gewisser Weise auch schön, denn „wir“ können uns bestätigt und auf der Siegerstraße fühlen. Vieles, was „alternative Journalisten“ schon vor Jahr und Tag gesagt haben, erwies sich als richtig und entsprechende Erkenntnisse breiten sich in breiteren Bevölkerungsschichten aus. Die Macht der „linksgrünen“ Denkrichtung bröckelt vor unseren Augen. Die „Vielfalts“-Ideologie erwies sich als brandgefährlich für unsere Sicherheit und hat den Höhepunkt ihrer Wirkungsmacht längst überschritten. Gendern und Transideologie gehen selbst geduldigen Zeitgenossen inzwischen auf die Nerven. Die Unbeliebtheit der Tyrannin im demokratischen Mäntelchen, Nancy Faeser, ist mit Händen zu greifen. Und nicht einmal Karl Lauterbach behauptet mehr ernsthaft, in den Coronajahren sei alles mit rechten Dingen zugegangen. Das Triumphgeheul über das nahende Ende der Ampelpolitik findet allerdings keine Entsprechung in einer realistischen Zukunftshoffnung. Während das Land wie gebannt auf die AfD starrt und sich teils keifend, teils beschwichtigend an dem schwarzen Schaf unter den Parteien abarbeitet, schleicht sich eine andere politische Kraft fast geräuschlos an die Macht. Es ist die Union, Hauptverantwortliche des Kontrollverlustes beim Thema Migration, Coronatäterpartei und treibende Kraft des Krieges par excellence. Basierend auf der desaströsen „Vorarbeit“ der Ampel könnten CDU und CSU die Verunsicherung der Bevölkerung ausnutzen, um die Bürgerrechte weiter einzuschränken, das Land noch inbrünstiger der NATO-Doktrin zu unterwerfen und die bellizistische „Staatsräson“ auf die Spitze zu treiben. Mit klammheimlicher Zustimmung einer starken AfD-Opposition könnten Friedrich Merz und die Seinen den Neoliberalismus von den letzten sozial motivierten Fesseln befreien und eine soziale Verelendung des Landes vorantreiben – nicht ohne die Schuld an ihrem Schicksal den Armen selbst anzulasten. Von einer besseren Republik ohne Ampel-Murks träumend, könnten wir aufwachen und erkennen: Was wir für eine politische Nacht hielten, war bloß die Abenddämmerung. Ein Text zur Sonderausgabe „Armut in Deutschland“.

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