Bayern: Marode Schulen: Wenn Schüler den Uringestank nicht mehr ertragen
Brüchige Treppen, Uringestank, kaputte Fenster: Für etliche Kinder in Bayern beginnt die Schule in maroden Gebäuden. In Augsburg haben deshalb sogar Eltern zum Werkzeug gegriffen. Über Helfer, eine Stadt ohne Geld und einen Freistaat ohne Überblick.
Den Artikel gibt's hier. Was ich noch nicht verstehe: wenn die Obrigkeit nicht mehr für sie sorgt, weshalb bleiben die Untertanen weiter ruhig? Sie könnten sich ja z.B. zu Bürgern erheben, zusammen stehen und die Schule gemeinsam selbst in die Hand nehmen, demokratisch organisiert. Umgekehrt sollten sie dann das Bezahlen von Steuern an die Obrigkeit um den Aufwand kürzen. Oder mal Abstimmungen selbst veranstalten um Sachfragen, und bei den Wahlen konsequent keine Parteien mehr wählen, die einen solchen Obrigkeitsstaat repräsentieren.
Klar, das machen Untertanen nie. War nur so ein Gedanke.