Beim ORF war der Zensor pinkeln: «John Ioannidis: Das Gewissen der Wissenschaft»
John Ioannidis, US-amerikanischer Gesundheitswissenschaftler mit griechischen Wurzeln, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Studien über Studien zu erstellen: Der 59-Jährige untersucht die Qualität wissenschaftlicher Arbeiten und kontrolliert, ob deren Resultate aussagekräftig und reproduzierbar sind. Vielen Kolleg*innen gilt er als das “Gewissen der Wissenschaft”. Am “Innovationszentrums für Meta-Forschung” an der Universität Standford, wo er Co-Direktor ist, klopft Ioannidis verschiedene Disziplinen von der Medizin, der Ökonomie über Umweltwissenschaften bis zur Psychologie ab. Sein Resümee: Im Schnitt sind 80 bis 90 Prozent der Studien schlecht gemacht. In der Querschnittsmaterie von Medizin, Epidemiologie und Biomedizinischer Datenwissenschaft ist Ioannidis der meistzitierte Wissenschaftler. Ende August hat “Mister Public Health”, wie ihn andere nennen, auf einem Kongress in Innsbruck gesprochen.
Das Interview gibt's hier. Vielleicht hat der zuständige Redakteur aber auch gar nicht gecheckt, dass er mit Ioannidis den Wissenschaftler interviewt, der nachgewiesen hat, dass es nie eine nennenswerte Corona-“Pandemie” gab.