>b's weblog

“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Der Kanzler muss tun, was man ihm sagt, sonst sitzt er wegen CumExDieses Lied ist unseren Freunden aus den USA und der Ukraine gewidmet, im Gedenken an Northstream, das FSM habe es selig

Furchterregende Beschützer

Titelbild

Hinter allen Krisen unserer Zeit ist Geld das versteckte Motiv. Das gilt vor allem auch für die Kriegswirtschaft. Rede von Gabriele Gysi auf der Friedensdemonstration am 3. August 2024 in Berlin.

Besitzlosigkeit für uns — unermessliche Kapitalkonzentration für die „Eliten“. So haben sich Letztere die Zukunft gedacht. Geld lässt sich am besten mit Zerstörung verdienen. Und mit Wiederaufbau. Für beides sorgt des Investors bester Freund: der Krieg. Dass dabei Tausende vor die Hunde gehen — wen schert’s? Kampf gegen den Klimawandel. Kampf gegen rechts. Kampf gegen das Virus. Hinter all diesen öffentlich ausgetragenen Gefechten steht ein Hauptwiderspruch, der auch als die „soziale Frage“ bezeichnet wird. Geld rinnt auf rätselhafte Weise aus den Händen derer, die hart arbeiten, in die Geldspeicher derer, die davon schon mehr als genug haben. Das ist nicht nur ärgerlich und ungerecht, es könnte uns alle umbringen, wenn ausgerechnet die Rüstungsindustrie zur Spielwiese nimmersatter Investoren wird. Da Krieg nicht per se bei allen Bürgern beliebt ist, muss er durch die Kreation von Feindbildern, durch eine Charme-Offensive der Tötungsprofis, durch die Dämonisierung von Friedensfreunden in die Köpfe geprügelt werden. Gabriele Gysi klärt in ihrer Berliner Rede über die Zusammenhänge auf und plädiert vehement für Verständigung mit Russland.

Den Artikel gibt's hier.