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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Das Miniluv bittet alle Bürger, nicht aufgeregt zu gestikulieren, sonst wartet Raum 101Stephan Kohn

Realistische Einschätzung: „Sobald jemand Klage einreicht, sehen wir alt aus“

Aus einer geleakten Email Korrespondenz geht hervor, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) vor allem als rechtfertigende Organisation während der Corona-Krise fungierte und das nicht nur für die Regierung. Auch Gesundheitsämter wandten sich an das RKI und waren sich offenbar auch darüber bewusst, dass ihr Vorgehen oft jeglicher Grundlage entbehrte. So schreibt Lutz Ehlkes vom Gesundheitsamt Düsseldorf: „Alle Gesundheitsämter im Umkreis lösen sich jetzt nach und nach von den RKI-Empfehlungen, weil wir sonst keine Chance mehr sehen, die VoC [Variants of Concern, besorgniserregende Varianten] aufzuhalten. Wir haben aber das Problem, dass eure Empfehlungen als Sachverständigen-Gutachten zählen und daher für uns de facto bindend sind. Sobald jemand Klage einreicht sehen wir alt aus. Daher die dringende Bitte: Verschärft die Richtlinien für das Kontaktpersonenmanagement!“ Den entsprechenden Vorschlag, wie diese Verschärfungen aussehen könnten, schickt er auch gleich mit und geht dabei auf die Klassifizierung von Kontaktpersonen der Kategorie 1, das Management von Infizierten und das Management von Kontaktpersonen ein.

Den Bericht gibt's hier. Kam dann aber doch nicht so schlimm. Harbarth-“Rechtsprechung” ist gleichgeschaltet genug, dass da nix passieren kann.

(Download der RKI-Files, ungeschwärzt sowie im .DOCX-Format, unbearbeitet)