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Mediale Zeitenwende: Rheinmetall von der Schmuddelecke in die Systemrelevanz

Die von Kanzler Olaf Scholz am 24. Februar 2022 ausgerufene „Zeitenwende“ hat neben den materiellen Aspekten um Hochrüstung der Bundeswehr und den Auslandseinsätzen deutscher Truppen auch eine zweite zentrale Komponente: die Verschiebung der Narrative, die Normalisierung von Krieg und Militär im medialen Diskurs. Im April veröffentlichte Jonas Uphoff bei der Informationsstelle Militarisierung e. V. eine umfangreiche Studie, die sich diesem Aspekt widmet. Anhand des größten deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall analysiert Uphoff aus einer antimilitaristischen Perspektive, wie sich die Sichtweise auf das Geschäft mit dem Tod in kürzester Zeit grundlegend gewandelt hat. Wir spiegeln die Studie hier in voller Länge und bedanken uns bei Jonas Uphoff und der IMI für das Recht zur Übernahme (Freiheitsliebe-Redaktion).

Die Analyse gibt's hier. (Sicherungskopie)