Früherer Kinderärztechef rechnet mit Corona-Politik ab
Berlin: Der frühere Kinderärzte-Präsident Fischbach ist hart mit den Anti-Corona-Maßnahmen während der Pandemie ins Gericht gegangen. Viele Studien zeigten, dass zum Beispiel Schulschließungen Kindern und Jugendlichen ihre Entwicklungsmöglichkeiten teils unwiederbringlich genommen hätten, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Deutschland stehe vor einem Scherbenhaufen von Verhaltensstörungen, Depressionen oder Fettleibigkeit. Politiker wie Bundesgesundheitsminister Lauterbach hätten nur auf handverlesene Experten aus Virologie und Mobilitätsforschung gehört. Kinderärzte und -psychiater oder Sozialwissenschaftler habe man kaum zu Wort kommen lassen. Kritische Wissenschaftler seien “abgemeiert” und oft nicht gehört worden.
(Quelle: BR24)