«Dies ist ein Account einer Gruppe von afrikanischen Akademikern, die gegen die Rekolonisierung Afrikas durch den vorgeschlagenen WHO-Pandemievertrag und die IHR-Verordnungen mobilisiert»
The core issue: The WHO is currently negotiating two instruments designed to provide it with bigger powers: (1) amendments to the International Health Regulations (IHR); and (2) a new treaty.
The listed DG’s recommendations that African countries will “undertake” to follow include border closures, lockdowns (as happened with Covid-19), & mandated medical examinations & vaccination, against principles of informed medical consent and ethics (as happened with Covid19. Under this move, African countries will also agree to suppress information contrary to WHO’s advice. They will contribute financially to “pandemic preparedness” to help wealthy countries, diverting resources from their own major health needs: malaria, TB and malnutrition.
The Covid-19 response centralized control, and further concentrated wealth in high income countries. It expanded an increasingly colonialist agenda in Africa with substantial economic, human rights, socio-cultural and political consequences. The lockdown regulations were a class-based & unscientific instrument, harmful to lower-income people and useless for crowded informal settings as in urban parts of Africa. At the same time, and as predictable, the indigenous national response was stifled, rendered inoperable.
This new agenda institutionalizes loss of health sovereignty and of economic independence. The two WHO instruments will be discussed, and probably voted upon, at the World Health Assembly in May this year. Take note: We are now mobilising against this move of recolonisation.
Das Kernproblem: Die WHO verhandelt derzeit über zwei Instrumente, die ihr größere Befugnisse verleihen sollen: (1) Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und (2) einen neuen Vertrag.
Die aufgelisteten Empfehlungen der Generaldirektion, zu deren Befolgung sich die afrikanischen Länder “verpflichten” werden, beinhalten Grenzschließungen, Abriegelungen (wie bei Covid-19) und vorgeschriebene medizinische Untersuchungen und Impfungen, die gegen die Grundsätze der informierten medizinischen Zustimmung und der Ethik verstoßen (wie bei Covid19). Im Rahmen dieser Maßnahme werden sich die afrikanischen Länder auch bereit erklären, Informationen zu unterdrücken, die den Empfehlungen der WHO zuwiderlaufen. Sie werden sich finanziell an der “Pandemievorbereitung” beteiligen, um den reichen Ländern zu helfen, und damit Ressourcen von ihren eigenen wichtigsten Gesundheitsbedürfnissen abziehen: Malaria, Tuberkulose und Unterernährung.
Die Covid-19-Reaktion hat die Kontrolle zentralisiert und den Reichtum in den Ländern mit hohem Einkommen weiter konzentriert. Sie erweiterte eine zunehmend kolonialistische Agenda in Afrika mit erheblichen wirtschaftlichen, menschenrechtlichen, soziokulturellen und politischen Folgen. Die Abriegelungsvorschriften waren ein klassenbasiertes und unwissenschaftliches Instrument, das Menschen mit geringem Einkommen schadete und für überfüllte informelle Umgebungen wie in städtischen Teilen Afrikas unbrauchbar war. Gleichzeitig wurde, wie vorhersehbar, die einheimische nationale Reaktion unterdrückt und unwirksam gemacht.
Diese neue Agenda institutionalisiert den Verlust der Gesundheitssouveränität und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Die beiden WHO-Instrumente werden auf der Weltgesundheitsversammlung im Mai dieses Jahres erörtert und wahrscheinlich zur Abstimmung gestellt. Nehmen Sie zur Kenntnis: Wir machen jetzt gegen diese Rekolonisierung mobil.