Bei den Schweizer Qualitätsmedien schiesst man gegen Ueli Mauerer
Das Interview hatte ich im Blog. Dass das inhaltlich nicht passt, wenn ein Bundesrat seine Fehler zugibt (Maurer hatte die Corona-“Pandemie” mitgetragen), stört den Mainstream nun; bei der NZZ fühlt man sich angegriffen:
Die Pandemie, ein grosses Theater, mit der Impfung als schlechter Pointe zum Schluss. Eine Erzählung, die man unter Querdenkern hört. Doch Ueli Maurer war in dieser Zeit selber Entscheidungsträger im Bundesrat. Umso heikler ist, wie er die Pandemie nun umdeutet. «Es war eigentlich von Anfang an klar, es kann gar nicht so schlimm sein, wie man das dargestellt hat.» Die Politik habe ängstlich reagiert und übergeschossen. «Dann denke ich schon auch, ist die ganze Pharmaindustrie dahinter gewesen, die haben damit Geld verdient, man sieht ja das, die Kassen haben geklingelt.» Maurer ortet eine «unheilige Allianz» am Werk. Spricht von «Angst, die man bewirtschaftet hat, von Profit, den man erwirtschaftet hat», und wirft den Medien vor, «alles völlig unkritisch» begleitet zu haben.
Das geht natürlich gar nicht, hier die Massenmedien anzugreifen. Auch beim Blick ist man entsetzt. Die eigenen Leser fürchtet man jedoch, bestimmt nicht nur in der NZZ. Die Kommentarfunktion ist für solche Artikel jedenfalls abgeschaltet.