Wenn die Rechtfertigungsblondine eine Studie empfiehlt, die “beweisen” soll, dass ungeimpfte Kinder öfter “Long Covid” kriegen, dann lohnt ein zweiter Blick
A study shows that US children who received mRNA COVID-19 vaccines have some protection against developing long-lasting symptoms of the coronavirus SARS-CoV-2.
Eine Studie zeigt, dass US-Kinder, die mit dem COVID-19-mRNA-“Impfstoff” geimpft wurden, einen gewissen Schutz vor der Entwicklung lang anhaltender Symptome des Coronavirus SARS-CoV-2 haben.
Den Artikel gibt's hier (Sicherungskopie). Aus diesem Machwerk:
28 went on to develop long COVID. The researchers then calculated the odds of vaccinated and unvaccinated children experiencing ongoing symptoms.
28 von ihnen entwickelten später “Long Covid”. Die Forscher berechneten dann die Wahrscheinlichkeit, dass geimpfte und ungeimpfte Kinder weiterhin Symptome aufweisen.
Eine Stichprobe von 28 Kindern also. Wow. Das wird ja signifikant. Aber schaun mer mal, wie die Definition von “Long Covid” ist, die der “Studie” (Sicherungskopie) zugrunde liegt:
Long COVID: Ever Long COVID was based on a “yes” response to the survey question, “Did you have any symptoms lasting 3 months or longer that you did not have prior to having COVID-19?”
“Long Covid”: Anhaltendes “Long Covid” basierte auf einer “Ja”-Antwort auf die Frage: “Hatten Sie irgendwelche Symptome, die drei Monate oder länger andauerten und die Sie vor der COVID-19 nicht hatten?”
Die Definition ist also “irgendwelche Symptome”. Nasenbluten z.B. Oder ein Jucken im grossen Zeh. Egal was. Und die Messmethode ist, die Kinder zu fragen – oder wohl eher ihre Eltern.
Eltern mit FFP2-Maske und Panik im Gesicht. Denn wer macht sonst bei einer solchen Umfrage mit? “Die Wissenschaft sagt…”