Weil er Stellung zum Ukraine-Krieg bezog, erhielt Kay Strathus einen Strafbefehl. Zusammen mit Unterstützern kämpft der Kriegsgegner für das Recht, seine Meinung frei zu äußern – „Ich werde nicht zahlen!“
Vor wenigen Wochen bekam der Düsseldorfer Grafiker und Kunstgeragoge Kay Strathus Post vom Staatsanwalt. 3.500 Euro Strafe soll Strathus für einen ironischen Kommentar bezahlen, den er in einer nichtöffentlichen Gruppe auf Facebook verfasst hatte. Andernfalls drohen ihm 50 Tage Gefängnis. UZ sprach mit ihm über seine Äußerungen, den Strafbefehl und den juristischen Kampf um die Meinungsfreiheit.