Hausdurchsuchung bei Rudolph Bauer
Justiz und Polizei lassen nicht locker bei Rudolph Bauer, dem besorgten und warnenden Künstler aus der Hansestadt Bremen. Nun soll er sogar selber Reklame für den Faschismus betrieben haben. Einfach deshalb, weil in seinen Bildmontagen Symbole aus der Nazizeit auftauchen. Wie in zig zeitkritischen Dokumentationen und Spielfilmen auch, die sich mit der NS-Zeit beschäftigen. Alles nun als PR einzuschätzen für den Nationalsozialismus? Welche Interpretations-Willkür ist da zu registrieren? Oder muss man da schon vom Verfolgungs-Irrsinn staatlicher Behörden sprechen? Im Folgenden veröffentlichen wir dazu die Pressemitteilung von Rudolph Bauer. Vorher aber ein paar grundsätzliche Überlegungen zu diesem Thema – in aller Ausführlichkeit nachzulesen auch unten auf der Portalseite von HdS unter dem Titel Faschismus in der Bundesrepublik?– Ausschnitte aus einer sorgfältig-differenzierenden, gleichwohl glasklaren Analyse von Holdger Platta, deren unvoreingenommene und differenziert-sorgfältige Lektüre noch jeder Behördenmaßnahme wie dieser Hausdurchsuchung ein schnelles Ende hätte setzen müssen. Ebenso glasklar!