Pressemeldung der Polzei Gießen
Seit etwa 05.30 Uhr fallen unterschiedlich starke Personengruppen durch Ausschreitungen an verschiedenen Orten in Gießen auf. Es kam u.a. bereits zu massiven Angriffen auf Polizeibeamte durch Stein- und Flaschenwürfe, zu Schlägereien, entzündeten Rauchbomben, Einreißen von Absperrzäunen und Versuchen, polizeiliche Absperrungen zu durchbrechen. Die Polizei musste Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.
Aufgrund der Einsatzlage müssen die Einsatzkräfte zu vielen verschiedener Orten verlegen, daher kommt es im Stadtgebiet zum starken Verkehrsbehinderungen. Die Polizei rät deshalb, das Stadtgebiet aufgrund des sehr großen Polizeieinsatzes und der damit verbundenen Beeinträchtigungen zu meiden und weiträumig zum umfahren. Wie bereits berichtet ist die Polizei heute mit über 1000 Einsatzkräften im Einsatz, darunter auch speziell geschulte Einsatzkräfte wie Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten und taktische Lautsprecherwagen.
An der Heuchelheimer Brücke gab es u.a. massive Angriffe gegen die Polizei mit Stein- und Flaschenwürfen und Versuche, Polizeiabsperrungen zu durchbrechen und Zäune zu übersteigen. Es wurden Gegenstände von der Heuchelheimer Brücke auf die Straße geworfen und Rauchbomben entzündet. An den Hessenhallen rissen eine große Gruppe von vermutlich etwa 100 Personen den Absperrzaun ein. Am Neustädter Tor gab es eine Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Beteiligten. Dort soll es auch zu Drohungen gegenüber Autofahrern gekommen sein. Darüber hinaus kam es zu Sachbeschädigungen an Autos.
Den Bericht gibt's hier. In Gießen geht es darum, dass Personen aus Eritrea die dortige Regierung feierten, und nun gibt es Ärger mit Flüchtlingen aus Eritrea, die das gar nicht gut finden.