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Wählt uns! Wählt uns! Wir sind alle miteinander reif!Eine Neonazi und Gattin eines Massenmörders zu Gast bei Freunden: «Asow»-Kommandeursgattin Katerina Prokopenko bei Fachgespräch im Auswärtigen Amt

Im Zeitalter der Verwirrung haben einige vergessen, was Faschismus heisst

Kann die Friedensbewegung doch rechtsoffen sein?

Den Artikel gibt's hier. Kurz: die Friedensbewegung kann nicht nur offen für jedermann ausser Faschisten sein, sie muss es sogar.

Ob jemand politisch eher rechts oder links steht, ist völlig egal, wenn es um den Frieden geht. Hier geht es um den Konsens, dass es keinerlei Rechtfertigung dafür geben kann, in Wohngebieten zu schiessen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man für's aufeinander Schiessen nun nationalistische Gründe haben mag oder sich in einer Situation der staatlichen Selbstverteidigung wähnt. Wo Menschen wohnen und ihre Kinder grossziehen, hat das Militär nichts verloren. Und zwar egal welches.

Wer diesen Konsens teilt, ist auf einer Friedensdemo richtig. Hier gilt es, die Kriegsparteien daran zu erinnern, dass sie ihren Krieg sofort zu unterlassen haben. Und es gilt, maximalen Druck auf die Kriegsparteien auszuüben, ihre Konflikte mit Verhandlungen zu lösen und nicht mit Waffengewalt.

Antifaschismus bedeutet, Faschismus zu bekämpfen, und nicht jeden, der in der Demokratie eher politisch rechts steht. Das hat die Neue Antifa vergessen. Sie unterstützt sogar Korporativismus, der den Kern des Faschismus ausmacht. Und Schlimmeres. Das liegt aber nicht daran, dass alle “Rechten” Faschisten sind. Sondern es liegt einzig und allein an der Verwirrung der Neuen Antifa.