Die angebliche Überlastung der Spitäler während Corona war auch in der Schweiz die Folge eines laufenden Bettenabbaus. Damit wurde das Defizit der Intensivstationen reduziert – und Panik geschürt
Vor Corona waren die Intensivpflegestationen an den Schweizer Spitälern selbst Patienten. Mit einer Auslastung von durchschnittlich 70 Prozent waren die sehr kostenintensiven Abteilungen stark defizitär.
Danach wurde die Bettenkapazität schrittweise abgebaut – bei gleichzeitigen Panikmeldungen zu überlasteten Intensivstationen durch Covid-19-Patienten.