Faschistin Frauke Brosius-Gersdorf will HEUTE NOCH, dass die KV bei Corona-Ungeimpften nicht zahlt. Interessant ist aber eine Antwort in einem Kommentar drunter
Nämlich die hier:
Als Personalerin in einem mittelgroßen Unternehmen mit überwiegend jüngeren Mitarbeitern (25- 40 im Schnitt) weiß ich – auch nach Löschung der entsprechenden Daten – welche Kollegen geimpft und welche ungeimpft sind. Ich weiß, dass 96% der Belegschaft an Covid erkrankt war. Geimpfte genauso wie Ungeimpfte. Ich weiß aber auch, dass diejenigen, die geimpft waren, nicht nur länger (wegen Covid) krank geschrieben waren, sondern ich sehe auch einen nicht unbeträchtlichen Teil der geimpften Kollegen, die seither immer wieder krank werden, viel mehr als in den Jahren zuvor. Der Krankenstand der Geimpften vs. Ungeimpften liegt anteilig gesehen beträchtlich höher. Sprich: Die Geimpften kosten die KK wesentlich mehr Geld, als die Ungeimpften. Dazu kommt noch der Krankheitsausfall nach Impfungen: der war für unseren Betrieb richtig, richtig teuer! Die Ungeimpften mussten da richtig viel auffangen. Aus Gesprächen weiß ich zudem, dass viele der Geimpften an Long Covid (zum Glück nicht Post Covid) litten, auch davor hat uns die Impfung also nicht bewahrt.
Ich halte die Aussagen in diesem Beitrag für irreführend und gehe davon aus, dass nur selektiv Studien einbezogenen wurden, während andere – nicht passende – weggelassen wurden. Anders kann ich mir diese Diskrepanz zwischen den hier aufgestellten Behauptungen und der Lebensrealität nicht erklären. In unserem Betrieb sind wir inzwischen froh, eine überdurchschnittliche Anzahl an ungeimpften Mitarbeitern zu haben.
Meine persönliche anekdotische Evidenz stimmt mit den betrieblichen Erfahrungen überein.