Britische Behörde stellt bei Pfizer CEO Albert Bourla Verbreitung von Falschinformation fest
Ein kurzer Blick in das Beschwerdeprotokoll des PMCPA bestätigt, dass Pfizer im Zusammenhang mit seinem Impfstoff Covid seit 2020 weitere vier Mal gegen die britischen Arzneimittelwerbevorschriften verstoßen hat. Erstaunlicherweise werden jedoch weder Pfizer noch Dr. Bourla für ihre Verstöße in diesem jüngsten Fall und in allen anderen gegen sie entschiedenen Fällen mit einer nennenswerten Strafe belegt (das PMCPA wird eine geringe Verwaltungsgebühr erheben, um die Kosten für die Bearbeitung jeder Beschwerde zu decken). In der Praxis hat also keiner von beiden einen Anreiz, den Verstoß zu bedauern oder eine Wiederholung zu vermeiden, wenn dies wirtschaftlich sinnvoll ist.
Grund für diese lockere Haltung ist, dass diese Behörde eine Abteilung der Association of the British Pharmaceutical Industry ist, also des Fachverbandes der Pharmazeutischen Industrie. Macht man den Bock zum Gärtner wird der Garten eben gut gepflegt.