Pfizer dementiert – was wenig überraschend ist. Und dann wird's spannend. Denn im Folgenden geben sie in ihrer Stellungnahme eigentlich alles zu.
Pfizer Responds to Research Claims
In the ongoing development of the Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccine, Pfizer has not conducted gain of function or directed evolution research.
Im Rahmen der laufenden Entwicklung des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer-BioNTech hat Pfizer keine Forschung zu Gain of Function oder zur gerichteten Evolution durchgeführt.
Klingt, als sei da nichts dran. Aber wer weiter liest in der Stellungnahme, findet solche Aussagen:
In addition […] Pfizer undertakes in vitro work (e.g., in a laboratory culture dish) to identify potential resistance mutations to nirmatrelvir, one of PAXLOVID’s two components. With a naturally evolving virus, it is important to routinely assess the activity of an antiviral. Most of this work is conducted using computer simulations or mutations of the main protease–a non-infectious part of the virus. In a limited number of cases when a full virus does not contain any known gain of function mutations, such virus may be engineered to enable the assessment of antiviral activity in cells. In addition, in vitro resistance selection experiments are undertaken in cells incubated with SARS-CoV-2 and nirmatrelvir in our secure Biosafety level 3 (BSL3) laboratory to assess whether the main protease can mutate to yield resistant strains of the virus.
Darüber hinaus [...] führt Pfizer In-vitro-Arbeiten (z. B. in einer Laborkulturschale) durch, um potenzielle Resistenzmutationen gegen Nirmatrelvir, einen der beiden Bestandteile von PAXLOVID, zu identifizieren. Bei einem sich natürlich entwickelnden Virus ist es wichtig, die Aktivität eines Virostatikums routinemäßig zu bewerten. Die meisten dieser Arbeiten werden mit Hilfe von Computersimulationen oder Mutationen der Hauptprotease – einem nicht infektiösen Teil des Virus – durchgeführt. In einer begrenzten Anzahl von Fällen, in denen ein vollständiges Virus keine bekannten Funktionsgewinn-Mutationen enthält, kann ein solches Virus so manipuliert werden, dass eine Bewertung der antiviralen Aktivität in Zellen möglich ist. Darüber hinaus werden in unserem sicheren Labor der Biosicherheitsstufe 3 (BSL3) In-vitro-Resistenzselektionsversuche an Zellen durchgeführt, die mit SARS-CoV-2 und Nirmatrelvir inkubiert wurden, um zu prüfen, ob die Hauptprotease mutieren kann, um resistente Virusstämme zu erzeugen.
Pfizer begründet sein Handeln mit “regulatorischen Vorschriften”. Das künstliche Scharfmachen von Viren im Labor wie bei Biowaffen sei also Vorschrift, um “Impfstoffe” herzustellen… Naja, wer's glaubt… Die Stellung nahme gibt's hier. Es geht um die Aussagen eines Pfizer-Direktors bei versteckter Kamera (siehe hier und hier), dass Pfizer Varianten künstlich herstellt, um dann gleich den passenden “Impfstoff” dazu zu verkaufen. Damit hat sich Pfizer schwer selbst belastet.