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Das Unterhaltungsprogramm in den USA wird besserWas mit Twitter auf einmal möglich ist… kein Wunder, dass die Woke-Sekte Twitter verlassen will

“Welcher Anteil der empirischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist reproduzierbar?”

Die Frage klingt harmlos – für Leute, die sich nicht mit Wissenschaft beschäftigen. Tatsächlich ist Reproduzierbarkeit eine der notwendigen Bedingungen für eine empirische Arbeit. Gefragt ist also: “Welcher Anteil der angeblichen wissenschaftlichen Beweise, die veröffentlicht werden, sind auch tatsächlich welche?”

Laut diesem Bericht sieht die Antwort auf diese Frage nicht unbedingt gut aus. Der Autor bezieht sich zum einen auf Studien, in denen versucht wurde, veröffentlichte angebliche Evidenz zu replizieren (1, 2, 3, 4, 5). Zum anderen auf eine Umfrage von Nature unter Wissenschaftlern über ihre Erfahrungen, welcher Anteil in ihrem Fachgebiet jeweils replizierbar ist. Die erhobenen replizierbaren Anteile der veröffentlichten empirischen Studien belaufen sich auf 11 % bis 72 %. Das bedeutet, je nach Fachgebiet und Erhebungsmethode müssen 89 % bis 28 % der veröffentlichten “wissenschaftlichen” Arbeiten als fehlerhaft oder ideologisch gelten. Und in welchem Bereich das wie ist, ist wohl auch kein Zufall:

Overall, the two methods yield similar findings: a large percentage of results in more ‘subjective’ – dare one say ‘politicized’ – fields are not reproducible.

Insgesamt kommen beide Methoden zu ähnlichen Ergebnissen: Ein großer Prozentsatz der Ergebnisse in eher “subjektiven” - man könnte sagen “politisierten” – Bereichen ist nicht reproduzierbar.

Sieht nach gekaufter Wissenschaft im ganz grossen Stil aus.