Umfrage: Geimpfte leiden viel öfter an schweren Corona-Folgen als Ungeimpfte
Jeder sechste Deutsche – 17 Prozent – hat schwer unter den Nebenwirkungen einer Corona-Impfung gelitten. Bei den Jüngeren im Alter zwischen 18 und 29 Jahren beträgt dieser Anteil sogar 34 Prozent – das ist mehr als jeder Dritte. Umgekehrt klagen von den Geimpften deutlich mehr über schwere Folgen einer Corona-Infektion als von den Ungeimpften. Und die Zahl der schweren Impffolgen ist insgesamt nur unwesentlich geringer als die der schweren Corona-Folgen. Diese schockierenden Zahlen sind das Ergebnis einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Insa“. Es hat per Telefon und Online 2.005 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen in ganz Deutschland befragt.
Die Umfrage zeigt klar, wie wenig überzeugend die staatliche Erfassung der Impfnebenwirkungen und wie dringend der Reformbedarf ist. Aktuell drängt sich der Verdacht auf, das Meldesystem sei vor allem so ausgelegt, dass möglichst wenig Impfnebenwirkungen als solche erfasst werden.