Müntzer und der neuzeitliche grüne koloniale Ablasshandel
Nun ist es soweit, ich fühle mich zurückgeworfen in Zeiten der Inquisition und ihren Erfindungen der Ablassbriefe. Mit ihnen war es ab den 14. Jahrhundert möglich, nach einer begangenen Sünde durch den Erwerb dieser teuren Kirchenbriefe Gottes Gnade zu erlangen. Die Kirchenoberhäupter waren, damals so wie heute, nicht wirklich an einen Lebenswandel ihrer Schäfchen interessiert, denn der teure Verkauf dieser Ablassbriefe oder Sündenerlasse ließ die Kassen der Kirche überschwemmen und ihre Priester im Luxus suhlen. Hier will ich am Beispiel des neuen CO2 Emmissionshandels und Kompensationshandels die Klimasündigen und die Klimasuhlenden outen und mich auf die Suche nach den „Martin Luther*n“ und „Thomas Müntzer*n“ der heutigen Welt machen.