Hexenjagd auf kritischen Professor: Arbeitsrecht, Meinungsfreiheit und Rechtstaat auf dem Prüfstand
Nicht erst sein Beginn der „Pandemie“ macht sich der ungemütliche Trend der „Cancel Culture“ (etwa: „Streichkultur“) aus den USA vermehrt in Europa bemerkbar. Jüngst hat es Prof. Dr. Günter Roth „erwischt“, der an der Hochschule München Sozialmanagement und -Politik unterrichtet. In Folge einiger „kritischer“ Äußerungen zu den Auswirkungen der „Pandemie“, allen voran die Erosion der Bürgerrechte unter dem Vorwand der „Corona-Krise“ betreffend, wurde Herrn Roth Anfang des Jahres seitens des Rektorats mit anonymen Beschwerden von Studierenden konfrontiert. Bei genauerer Betrachtung, nicht zuletzt unter Berücksichtigung eines durchaus vergleichbaren Vorfalls in den USA, fällt es schwer, diesen vermeintlichen Disput unkommentiert zu belassen. Eine Abenteuerreise durch die „Neue Normalität“