Die Behauptung kommt in die erste Zeile
Putins großrussischer Nationalismus und der Ukraine-Krieg
Die Kriegspropaganda gibt's hier. Der Journalismus kommt in den letzten Satz:
Liefern Putins Artikel vom Juli 2021 und seine Reden vom 21. und vom 24. Februar 2022 die großrussische Legitimation für eine sich abzeichnende Annexion von Teilen der Ukraine, so muss man ehrlicherweise hinzufügen: Großrussischer Nationalismus ist beileibe nicht ihr einziges Motiv. Einen zentralen Stellenwert nimmt vielmehr heftige Kritik am vermeintlichen Bemühen der westlichen Mächte ein, die Ukraine gegen Russland in Stellung zu bringen, sie quasi als Rammbock im Machtkampf des Westens gegen Moskau zu nutzen. Indem die EU sowie die USA alles unternommen hätten, um in Kiew prowestliche Kräfte an die Macht zu bringen, hätten sie die Ukraine faktisch zu einem „Anti-Russland-Projekt“ gemacht, kritisiert der russische Präsident. Blickt man auf die Bestrebungen, die Ukraine an die EU und die NATO anzubinden, dann ist das Argument nicht gänzlich falsch.
Die Neue “Antifa” unterstützt mit diesem Artikel die Interessen der Neonazis in der Ukraine.