Dieses Blog endet hier.
Liebe Leserin, lieber Leser
Erst einmal möchte ich mich für die Treue bedanken! Schon aufgrund der vielen Zuschriften, die ich bekomme, weiss ich, dass mich viele teilweise über Jahre begleiten, und dass das, was ich schreibe, nicht auf taube Ohren stösst. Ich freue mich sehr darüber.
Leider hat jedoch dieses Blog seinen Sinn verloren. Ich verfolgte nämlich eine Absicht: über den herankommenden Sturm aufzuklären, und dadurch mitzuwirken, dass er aufgehalten werden kann. Erst schrieb ich ein politisches Blog, um über die wahre Natur des War on Terror aufzuklären. Es geht bei ihm – wie jeder meiner Leser weiss – nicht um den Schutz der Bevölkerung vor Terroristen, sondern leider grade um das Gegenteil.
Mit der aufkommenden Corona-Krise hatte ich zunächst darum gebeten, die Regierungsanweisungen einfach mal zu befolgen. Ich schrieb, dass wir dazu eine Regierung wählen, dass wir nämlich in der Krise handlungsfähig sind. Wie sich jedoch schnell herausstellte, sehen das die Regierungen in Europa anders. Sie erfüllen längst nur noch die Wünsche von ultrareichen Oligarchen wie Gates oder Rockefeller. Ich kann nicht einmal mehr die Absicht in ihrem Handeln erkennen, dass sie etwa versuchten, eine Gesellschaft zu organisieren für ein auskömmliches Miteinander.
Das grade Gegenteil ist der Fall. Die Stimmung wird immer aggressiver. Es geht nur noch um Zwang, Gewalt und das Durchsetzen von Kapitalinteressen einzelner unter völliger Missachtung der Interessen vieler. Corona ist War on Terror auf Steroiden. Die Panikmache der völlig gleichgeschalteten Medien ist um so vieles stärker geworden. Und entsprechend sind die Leute nicht mehr bei Sinnen. Voller Angst tun sie alles, was man ihnen sagt, um eine Gefahr abzuwenden, die man ihnen vorspielt.
Die Politik der Angst funktioniert bestens. Leider.
Die Schweizerinnen und Schweizer haben sich nun aufgrund dieser nackten Panik entschieden, ihre demokratischen Rechte an die Zentralregierung in Bern zu übertragen. Gleichzeitig haben sie dafür gestimmt, dass in Zukunft von Konzernen bereitgestellte elektronische Systeme darüber entscheiden, ob sie ins Kino dürfen oder sich zuvor im ewigen Abo zuerst die nächste Gentechnikspritze abholen müssen, um nicht vollständig von der Gesellschaft abgestossen zu werden. Furrerhugi, die Macher hinter der Umwandlung der Schweiz in eine Diktatur, haben auf's richtige Pferd gesetzt: das Stockholm-Syndrom ist beim vormaligen Stimmvolk evident. Als nächstes wird es ein Revival des E-Votings in der Schweiz geben, damit, falls das nicht anhält, die Demokratie nie mehr zurück kehren kann.
Eine totalitäre Ideologie wie die genannte lässt keine Widerworte zu. Meinungsfreiheit ist ihr fremd. Und bevor die Zensoren gegen mich vorgehen, werde ich dieses Blog einstellen.
Ich fürchte mich nicht vor der Schlacht. Aber jene muss einen Sinn haben. Für die Demokratie zu schreiben in einem Land, dessen Bevölkerung die demokratischen Grundwerte per Abstimmung ablehnt, da sehe ich keinen Sinn mehr. Ich weiss, dass es in der Schweiz noch viele Demokraten gibt. Ich kenne ja persönlich so einige. Aber eine Demokratie kann nicht bestehen, wenn die Eliten, die Medien wie auch das Volk die Demokratie mehrheitlich ablehnen. Dann ist das Spiel einfach vorbei.
Ich muss mir nun überlegen, wie ich damit umgehe. Das hängt nun ironischerweise tatsächlich am genauen Abstimmungsergebnis pro Kanton und wie die Schweizerinnen und Schweizer darauf reagieren, dass die Demokratie abgewählt wurde.
Gibt es noch ein paar Kantone, die die Demokratie schätzen, und aus dem Wahnsinn austeigen, dann werde ich mir überlegen, dahin zu ziehen. Gibt es keinen Platz mehr in der Schweiz, wo man ohne verfassungswidrige Passkontrolle im Inland leben kann und nicht der völligen Willkür der gekauften Zentralregierung unterworfen ist, dann werde ich das Land verlassen.
In jedem Fall bedeutet das eine Zäsur auch in meinem Leben. Ich möchte mich nun auf das konzentrieren, dem ich noch eine Bedeutung zuordne: nämlich dem p≡p-Projekt. Damit kann ich vielleicht noch einen sinnvollen Beitrag leisten, der die Welt möglicherweise etwas besser macht und Menschenrechte schützt.
Mit einem politischen Blog geht das in Europa nun nicht mehr. Mir bleibt nur übrig, meinen treuen Leserinnen und Lesern “Danke” zu sagen.
Danke für Euer Interesse! Es kommen nun harte Zeiten.
No pasarán!