Der Kampf ums Impfen: Vom Kapital getrieben, von der EU kontrolliert
Noch immer gibt es selbst in linken Kreisen Leichtgläubige, die der deutschen oder österreichischen Corona-Politik ihr Narrativ vorbehaltlos glauben, wonach es sich dabei um unumgängliche, alternativlose Maßnahmen zum Wohle der Volksgesundheit handeln würde. So selbstverständlich man es als kritischer Mensch durchschaut, dass Militäreinsätze der Nato oder der Bundeswehr nicht, wie von diesen argumentiert, für Demokratie, Frauenrechte und nationale Selbstbestimmung geführt werden, so schwer tun sich viele mit der Erkenntnis, dass Pharmariesen nicht die Gesundheit, sondern die Aktiendividende und den Börsenkurs im Auge haben. Politik im Klassenstaat folgt in beiden Fällen dem ökonomischen Primat.