Die (unaufgeklärten) Wege der NSU-Waffen
Am 4. November 2011 endete die Geschichte der Zwickauer Terrorzelle vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU). An diesem Tag starben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einem Wohnmobil im Eisenacher Stadtteil Stregda. Kurz darauf ging die Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße, in der die beiden mit ihrer Komplizin Beate Zschäpe lebten, in Flammen auf. Zschäpe stellte sich wenige Tage später den Behörden, 2018 wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt. Ob das Urteil Bestand haben wird, entscheidet sich im August 2021.