Das Paul-Ehrlich-Institut bestätigt Prof. Bhakdis Befürchtung, dass sich Thrombosen entwickeln können bei Impflingen
Als schwerwiegende, in einigen wenigen Fällen auch tödliche Nebenwirkung der Vektorimpfstoffe Vaxzevria und COVID-19-Impfstoff Janssen wurde sehr selten ein neues Syndrom beobachtet, das durch venöse und/oder arterielle Thrombosen in Kombination mit einer Thrombozytopenie (Thrombose-mit-Thrombozytopenie- Syndrom, TTS) charakterisiert ist, wobei die Thrombosen oftmals an ungewöhnlichen Lokalisationen wie beispielsweise zerebralen Hirnvenen, Milz-, Leber- oder Mesenterialvenen auftreten. Bei mehreren der betroffenen Patienten wurden hohe Konzentrationen von Antikörpern gegen Plättchenfaktor 4 (Anti-PF4- Antikörper) sowie eine starke Aktivierung von Thrombozyten in entsprechenden Gerinnungstests nachgewiesen.9-14 Dieses Muster ähnelt der “atypischen” oder “autoimmunen” Heparin-induzierten Thrombozytopenie (aHIT).15 Die Meldedaten aus Deutschland weisen darauf hin, dass nicht nur Frauen aller Altersgruppen, sondern insbesondere auch jüngere Männer eine Thrombose mit Thrombozytopenie entwickeln können.
(Quelle: Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 19.08.2021)