Wenn China in der Schweiz liegt
Der Geist der Zeit kennt sich nicht. Vieles ist ungewiss, irritierend, kann noch nicht eingeordnet und aus der notwendigen Distanz beurteilt werden. So auch in der Corona-Politik.
Ich bin im Besitz eines gelben Impfbüchleins, dessen Funktion darin bestand, mich an allfällige Auffrischungen zu erinnern. Ein Covid-Zertifikat hat nichts damit zu tun. Es ist kein medizinisches, sondern ein politisches Dokument zur Steuerung von Massen, dessen Grundfehler schon darin besteht, dass man Menschen im Unterschied zu Waren gar nicht zertifizieren kann. Stattdessen ist seine Konsequenz, dass diejenigen, die mit der Sicht des herrschenden BAG konform gehen, zusätzliche Rechte erhalten, während diejenigen, die sich einfach nicht entschliessen können, sich eine experimentelle Substanz zu spritzen (die nur über eine Notzulassung verfügt und deren Risiken und Komplikationen mit inzwischen Hunderten von Todesfällen sich nicht mehr verheimlichen lassen), benachteiligt werden. Zu diesem Paradigmenwechsel passt, dass nun in gewissen Medien allen Ernstes erwogen wird, «Impfskeptiker» zu diskriminieren. Und ebenfalls passt, dass zeitgleich sog. «Terrorismusgesetze» installiert werden, die gegen wirklichen Terrorismus gar nichts leisten, aber eine effiziente Überwachung von Andersdenkenden im eigenen Land legitimieren. Was, wenn China in der Schweiz liegt? «Corona» ist nur ein Symptom dieser politischen Entwicklung, die sich längst von medizinischen Fakten entkoppelt hat und die, wenn ihr nicht jetzt durch die Bevölkerung entschieden Einhalt geboten wird, ebendiese Bevölkerung in gläserne Ketten legt.