Die Quadratur des Dreiecks: so ändern sich die Zeiten in Berlin
Juni 1988: AL und Grüne unterstützen die Besetzung des Lenné-Dreiecks
Aus Protest gegen die Festnahme und Misshandlung von Norbert Kubat besetzen Aktivisten aus der Alternativen Szene das Lenné-Dreieck in Berlin und benennen es in Norbert-Kubat-Dreieck um. Kubat war in Haft gekommen und dort gestorben, nachdem die damalige CDU-Regierung unter Oberbürgermeister Eberhard Diepgen in Kreuzberg am 1. Mai eskaliert hatte. Das war schiefgegangen, und für einige Zeit konnte kein Polizist mehr Berlin SO 36 betreten. Grüne und AL stellten sich an die Seite der Protestierenden (Sicherungskopie). Dieselben verliessen das Kubat-Dreieck, indem sie vor der Polizei über die Mauer nach Ostberlin flüchteten, wo Sie von der dortigen SED-Regierung nach Westberlin zurückgebracht wurden.
April 2021: Menschen erholen sich friedlich im Park Gleisdreck – die rot-rot-grüne Regierung schickt eine Einsatzhundertschaft
Sic transit gloria mundi.